Montag, 30. Januar 2012

Deuschtes Rotes Kreuz

Die internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung ist mit 186 Nationalen Gesellschaften die größte humanitäre Organisation der Welt. Das Deutsche Rote Kreuz ist Teil dieser weltweiten Gemeinschaft, die seit über 140 Jahren umfassend Hilfe leistet für Menschen in Konfliktsituationen, bei Katastrophen und gesundheitlichen oder sozialen Notlagen, allein nach dem Maß der Not. Im Zeichen der Menschlichkeit setzen wir uns für das Leben, die Gesundheit, das Wohlergehen, den Schutz, das friedliche Zusammenleben und die Würde aller Menschen ein. Unsere Idee wird weltweit von über 100 Millionen freiwilligen Helfern und Mitgliedern getragen. Allein in Deutschland engagieren sich circa vier Millionen Mitglieder.

Das DRK als nationale Rotkreuzgesellschaft und Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege bekennt sich zu den sieben Rotkreuzgrundsätzen:

• Menschlichkeit,
• Neutralität,
• Freiwilligkeit,
• Universalität,
• Unparteilichkeit,
• Unabhängigkeit und
• Einheit.

drk

Freitag, 27. Januar 2012

Der Arbeitsplatz

Welche Aufgaben hat die Berufsgenossenschaft:

Die gewerblichen Berufsgenossenschaften sind die Träger der gesetzlichen Unfallversicherung für die Unternehmen der deutschen Privatwirtschaft und deren Beschäftigte.
Sie haben die Aufgabe, Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten sowie arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren zu verhüten. Beschäftigte, die einen Arbeitsunfall erlitten haben oder an einer Berufskrankheit leiden, werden durch die Berufsgenossenschaften medizinisch, beruflich und sozial rehabilitiert. Darüber hinaus obliegt es den Berufsgenossenschaften, die Unfall- und Krankheitsfolgen durch Geldzahlungen finanziell auszugleichen.



Wo bestehen im Büro Gefahren für die Gesundheit:

Sowohl bei Befragungen von Beschäftigten in Bürobereichen als auch in Fehltagestatistiken
stehen Erkrankungen des Muskel-SkelettSystems weit vorn. Dies kann nicht verwundern, da der Mensch, der doch eigentlich als„Bewegungswesen“ auf die Welt gekommen
ist, bei der Bürotätigkeit weitgehend zur Bewegungsarmut verurteilt ist. Hierbei übt die
Muskulatur statt dynamischer Bewegungsarbeit statische Haltearbeit aus. Dies kann zu
verschiedenartigen Beschwerden, in erster Linie so genannte Verspannungen führen, insbesondere im Nacken-Schulter-Gürtel und in den Armen. Die statische Anspannung der
Muskulatur besonders bei Zwangshaltungen an mangelhaft gestalteten Arbeitsplätzen wird
reflektorisch noch verstärkt durch geistige Anspannung. Diese ist umso höher, je mehr
Stör faktoren am Arbeitsplatz und in der Arbeitsumgebung auftreten. Störfaktoren sind
u. a. fehlerhafte Beleuchtung, Lärm, ungünstiges Raumklima, jedoch auch nicht ausreichend korrigiertes Sehvermögen sowie psychomentale Belastungen.
Um gesundheitliche Beschwerden des Muskel-Skelett-Systems im Büro zu vermeiden,
muss das Ziel sein, ergonomisch gut gestaltete Arbeitsplätze unter Minimierung möglicher Störfaktoren bereitzustellen. Weiterhin sollte durch Maßnahmen betrieblicher Gesundheitsförderung, aber auch durch private Aktivitäten, ein Ausgleich für den Bewegungsmangel geschaffen werden.



Folgen des ungesunden Sitzens:

Zu den häufigsten Folgen „falschen“ Sitzens gehören Fehlbelastungen der Wirbelsäule und Rückenbeschwerden sowie Schulter- und Nackenverspannungen. Zudem verkürzen sich die Bauch-, Brust- und Oberschenkelmuskeln und die inneren Organe werden zusammengedrückt. Letzteres kann Atem- und Verdauungsprobleme verursachen, aber auch die Blut- und Sauerstoffzirkulation im Körper stören und zu Kopfschmerzen oder einer Verringerung der allgemeinen Leistungsfähigkeit führen.



Was wird unter dem Begriff Ergonomie verstanden:

Die Ergonomie ist die Wissenschaft von der Gesetzmäßigkeit menschlicher Arbeit. Ziel der Ergonomie ist es, die Arbeitsbedingungen und Arbeitsgeräte für eine Aufgabe so zu optimieren, dass das Arbeitsergebnis optimal wird und die arbeitenden Menschen möglichst wenig geschädigt werden, auch wenn sie die Arbeit über Jahre hinweg ausüben. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Benutzerfreundlichkeit, also die Verbesserung der Mensch-Maschine-Schnittstelle.



Wichtige Arbeitsbedingungen:

Arbeitsplatz: genügend Platz für Mitarbeiter und Ausstattung
Ausstattung: ergonomisch geformte Möbel, um Fehlhaltungen zu vermeiden
Arbeitsumfeld: nette Kollegen und ruhiges Arbeisklima

Mittwoch, 25. Januar 2012

Fridrich der Große

Friedrich der Große schuf in Potsdam nicht nur sein Sanssouci mit der barocken Gartenanlage und dem alles überragenden Neuen Palais. Er hat die ganze Region geprägt - bis heute ist sein Einfluss an vielen Stellen erkennbar.
2012 wird nicht nur die brandenburgische Landeshauptstadt Potsdam deshalb ganz im Zeichen des 300. Geburtstags Friedrichs des Großen stehen. Neben der zentralen Jubiläumsschau FRIEDERISIKO der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten im Neuen Palais von Sanssouci werden zahlreiche Veranstaltungen an unterschiedlichen Orten das Leben und Wirken des Königs auf vielfältige Weise zum Thema machen.

Zum 300. Geburtstag des Preußenkönigs Friedrich II. wurde ein Internetportal als Informationsplattform bereit gestellt. Es wendet sich an alle Interessierten und informiert über die Veranstaltungen und Projekte im Gedenkjahr. Außerdem können Angaben zu Leben und Werk des Preußenkönigs Friedrich II. hier nachgelesen werden.

friedrich

Dienstag, 24. Januar 2012

Iran, Neuseeland, Deutschland& Europa

Iran:

Die Europäische Union stoppt ihre Öleinfuhren aus dem Iran. Die „beispiellosen Sanktionen“ – so Bundesaußenminister Guido Westerwelle – sollen den Iran dazu bringen, eine internationale Kontrolle seines umstrittenen Atomprogramms zuzulassen und damit auf Atomwaffen zu verzichten. Die EU-Außenminister beschlossen am Montag in Brüssel auch, die Konten der iranischen Zentralbank in Europa einzufrieren. Die USA lobten den „starken Schritt“ der Europäer.
Der Iran reagierte unversöhnlich. Die Führung in Teheran warnte vor negativen Konsequenzen wie steigenden Rohölpreisen. Außerdem kündigte sie an, keinerlei Zugeständnisse im Atomstreit zu machen.

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Neuseeland:

Wellington - Vor der Küste Neuseelands sind fast hundert Grindwale gestrandet, von denen bereits 22 verendet sind. Die Meeressäuger wurden von einem Piloten an einem einsamen Strand bei Farewell Spit auf South Island entdeckt, wie neuseeländische Medien am Montag berichteten.

Helfer hätten am Morgen versucht, die Tiere wieder ins tiefere Wasser zu locken, sagte der Umweltschutzbeauftragte John Mason der Zeitung "New Zealand Herald". Die Wale hätten jedoch nicht darauf reagiert und seien liegen geblieben, als das Wasser zurückging. Mehr als 70 Helfer versuchten daraufhin, die Wale tagsüber vor der grellen Sonne zu schützen, indem sie nasse Decken über die Tiere legten und Wasser auf sie schütteten.
Bei der nächsten Flut am späten Abend sei es für die Helfer zu gefährlich gewesen, die Wale ins offene Meer zu locken, sagte Mason. "Das sind große Tiere und wir stehen dabei brusthoch im Wasser - das ist keine Situation, in der man sein möchte."

Deutschland & Europa:

Die Mannschaft von Bundestrainer Martin Heuberger unterlag am Montag (23.01.12) im zweiten Hauptrundenspiel in Belgrad Vize-Weltmeister Dänemark mit 26:28 (14:17) und wurde nach ihrem Höhenflug mit der zweiten Turnierniederlage unsanft auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Mit einem Sieg gegen den Erzrivalen Polen am Mittwoch kann die Auswahl des Deutschen Handball-Bundes (DHB) aber immer noch in die Vorschlussrunde einziehen und hätte dann auch das Ticket für ein Olympia-Qualifikationsturnier so gut wie sicher.

Beste deutsche Werfer bei der 31. Niederlage im 97. Duell (54 Siege) mit Dänemark waren Michael Haaß, Uwe Gensheimer, Lars Kaufmann und Christoph Theuerkauf mit jeweils vier Toren. "Wir haben den Abschluss zu früh gesucht und die Dänen nicht so in Bewegung gebracht. Wir haben noch eine Chance gegen Polen", sagte der erneut schwache Kapitän Pascal Hens, der seine eigene Leistung kurz und bündig mit einem Wort zusammenfasste: "Scheiße".

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Montag, 23. Januar 2012

Aktuelle Nachrichten: Japan, Europa und Deutschland

Japan aktuell: AKW Hamaoka vom Betreiber als Zeitbombe eingeräumt
Am heutigen Freitag erlebten Japans Hauptstadt Tokyo und die Hafenstadt Yokohama den ersten Schneefall des neuen Jahres. Auch wenn er nach Angaben von Meteorologen in Tokyo 17 Tage später kommt als zuvor, so scheint dem regulären Aufblühen der ersten Kirschblüten nichts im Wege zu stehen. Nach Angaben einer privaten Wetteragentur wird die Blüte der Kirschsorte Someiyoshino in Tokyo am 25. März beginnen.
Während derartige Voraussagen auf Normalität im neuen Jahr hoffen lassen und manche Nachrichtenmeldung, etwa über die Rettung aller 43 japanischen Passagiere der havarierten Costa Concordia ein Anlass zur Freude sind, kann man dies von Nachrichtenmeldungen, wie sie beispielsweise aus der Präfektur Fukushima aktuell gemeldet werden, nicht sagen – da hilft auch die Veröffentlichung neuer Fotos durch TEPCO nicht. Detailliertere Fukushima News sowie weitere Meldungen jetzt im Spreadnews Japan-Ticker vom 20. Januar 2012.

Hohe Strahlungswerte im Steinbruch: Nachdem radioaktives Gesteinsmaterial aus einer Kiesgrube in Namie in Form von Zement beim Bau eines Wohnkomplexes in Nihonmatsu verwendet worden war und mittlerweile neun der zwölf Haushalte ausziehen wollen, hat Industrieminister Yukio Edano in einem Gespräch mit dem dortigen Bürgermeister Keiichi Miho zugesagt, den Energiekonzern TEPCO dazu aufzufordern, so schnell wie möglich Entschädigungszahlungen zu leisten.
Doch wesentlich interessanter als dieses Versprechen, sind die Untersuchungen im Steinbruch in der Ortschaft Namie, 26 Kilometer nordwestlich des AKW Fukushima Daiichi, die am heutigen Freitagmorgen dort von zehn Beamten des Umweltministeriums und der japanischen Atomenergiebehörde in Begleitung der örtlichen Präfekturbehörde durchgeführt werden. Messungen des Strahlungsniveaus in einem Abstand von einem Zentimeter zu einem Stein in dem Gelände, das 26 Kilometer nordwestlich des Kraftwerks liegt, ergaben Werte von bis zu 4 Mikrosievert pro Stunde. Bei dem Gang über das Gelände wurde Schutzkleidung getragen und mehrere Steine als Proben zur genaueren Untersuchung mitgenommen.Nach Angaben der Mainichi Shimbun überstieg bei einem Messgerät, das von einem begleitenden Journalisten mitgeführt worden war, die gemessene Strahlung den vom Gerät maximal anzeigbaren Wert von 20 Mikrosievert pro Stunde.
Japan erforscht Menge von Cäsium in Zedernpollen: Am 27. Dezember 2011 legte die japanische Forstagentur Ergebnisse zur Belastung von Zedernpollen mit radioaktivem Cäsium vor, denen zufolge selbst die so aufgenommene maximale Strahlungsdosis für Erwachsenen unbedenklich sei (Spreadnews berichtete).
Jetzt will ein Forscherteam der “Japan Geoscience Union” in Zusammenarbeit mit der “Geochemical Society of Japan” und der “Japan Society of Nuclear and Radiochemical Sciences” die Menge an Zedernpollen und die darin enthaltene Strahlungslevel an 11 Stellen innerhalb der Präfektur Fukushima und anderen Orten untersuchen.
Ziel der Untersuchung ist es eine Einschätzung, welche Menge der durch die Fukushima-Katastrophe freigesetzten radioaktiven Substanzen über die Zedernpollen verbreitet wird, abliefern zu können. Die Untersuchung soll bis Ende April auch die Regionen Tohoku und Kanto im Nordosten und Osten der Hauptinsel Honshu umfassen. Unterstützt werden sie dabei von der NTT DoCoMo, dem größten Mobilfunkanbieter Japans, der auch ein Netzwerk von Umweltsensoren betreibt.
Anklage gegen Mitglied der Giftgas-Sekte bekannt gegeben: Die Staatsanwaltschaft in Tokyo hat heute offiziell Anklage gegen Makoto Hirata, früheres Mitglied der religiösen Bewegung Omu Shinrikyo, erhoben. Ihm wird vorgeworfen, bei der Entführung und Freiheitsberaubung eines Notars am 28. Februar 1995 als Teil einer Verschwörung des Sektenoberhaupts Chizuo Matsumoto, beteiligt gewesen zu sein. Nach Angaben der Präfekturpolizei Tokyo räumte Hirata die ihm zur Last gelegten Taten begangen zu haben, berichten NHK, Kyodo und jiji übereinstimmend.
Der Vorwurf der Freiheitsberaubung mit Todesfolge wurde dagegen fallen gelassen, da sich nicht ausreichend nachweisen liess, in welchen Umfang Hirata an der tödlichen Injektion von Natriumpentothal (Handelsname in Deutschland: Trapanal) bei dem Rechtsanwalts beteiligt gewesen war. Er selbst behauptet, nur Fluchtwagenfahrer gewesen zu sein. Weitere Anklagen wegen des Verdachts von Sprengstoffanschlägen werden dagegen erwartet.

Deutsche Wirtschaft erwartet neuen Exportrekord in 2012
Berlin - Trotz vermehrter Warnungen vor einer drastischen Konjunkturabkühlung im laufenden Jahr rechnet der maßgebliche Branchenverband BGA mit neuen Rekordumsätzen in Export und Import. Das berichtet die "Bild-Zeitung" (Montagausgabe) unter Berufung auf eine aktuelle Unternehmerumfrage des Bundesverbands Groß- und Außenhandel (BGA). Dem Bericht zufolge wird die schon auf hohem Niveau laufende Außenwirtschaft weiter boomen.

Bei den Ausfuhren sei laut BGA für 2012 mit einem neuen Rekordwert von 1,139 Billionen Euro zu rechnen. Einschließlich der Importe könnte mit 2,122 Billionen Euro sogar erstmals die 2-Billionen-Euro-Marke fallen. Wie das Blatt weiter meldet, sehen 94 Prozent der Befragten ihr Unternehmen "gut aufgestellt für die Zukunft" und halten sich für "absolut wettbewerbsfähig". Mit den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind die Unternehmen demnach im Wesentlichen zufrieden. 86 Prozent geben an, dass sie sich für ihr Unternehmen in den vergangenen drei Jahren verbessert haben oder zumindest gleich gut geblieben sind. Wie die BGA-Umfrage weiter feststellt, steht der Euro als Gemeinschaftswährung für Europa für mehr als 90 Prozent der Unternehmen im Groß- und Außenhandel nicht zur Disposition. Demnach erwarten die Unternehmen, dass die Politik den Euro dadurch rette, dass sie die Schulden in den Griff bekomme.

Europa: Tarifverträge bei PlaninsolvenzSchlecker kann nun massiv die Löhne kürzen...
Die Schlecker-Mitarbeiter müssen wegen der Insolvenz nicht nur um ihre Jobs bangen. Zudem kann das Unternehmen nun offenbar leichter die Tarifverträge mit Ver.di kündigen – und damit Lohnkosten sparen....

Die Insolvenz kann der Drogeriekette Schlecker nach Einschätzung eines Rechtsexperten auch dazu dienen, die teuren Tarifverträge mit der Gewerkschaft Ver.di zu kündigen. „Der größte Vorteil ist, dass Schlecker nicht zerschlagen wird“, sagte der Bremer Insolvenz-Anwalt Klaus Klöker dem „Spiegel“. Das Unternehmen bleibt als Rechtsträger erhalten und kann sich von allen nicht lukrativen Geschäften trennen, die lukrativen aber kann es behalten.“ Das Familienunternehmen aus dem schwäbischen Ehingen hatte am Freitag mitgeteilt, dass Deutschlands größte Drogeriekette zahlungsunfähig ist, und eine sogenannte Planinsolvenz angekündigt....

Schlecker kann nun Arbeitsverträge kündigen
Der Insolvenzverwalter kann laut „Spiegel“ helfen, im Planverfahren das Unternehmen von allen langfristigen Verträgen durch Sonderkündigungsrechte entlasten. Dazu gehören demnach neben Miet-, Pacht-, Leasing- und Lieferverträgen insbesondere auch die Arbeits- und Tarifverträge. „Gerade hier liegen die Vorteile gegenüber eine außergerichtlichen Unternehmenssanierung“, so Klöker. Schlecker wäre sonst bis Juni an einen sogenannten Beschäftigungssicherungs-Tarifvertrag gebunden gewesen, der Entlassungen unmöglich macht....

Mittwoch, 18. Januar 2012

Wirtschaftliche Situation in Deutschland, Europa und ..... China

Deutschland:

Die Wirtschaft Deutschlands stellt die leistungsstärkste Volkswirtschaft Europas dar und ist nach dem Bruttoinlandsprodukt die viertgrößte weltweit (Stand: 2010). Die deutsche Volkswirtschaft konzentriert sich auf industriell hergestellte Güter und Dienstleistungen, während die Produktion von Rohstoffen und landwirtschaftlichen Gütern nur eine geringe wirtschaftliche Bedeutung hat. Die größten Handelspartner sind andere Industrieländer, wobei im Außenhandel insgesamt ein beträchtlicher Überschuss erzielt wird. Die wichtigsten Exportgüter der deutschen Wirtschaft sind Produkte der Automobilindustrie und Energierohstoffe, die wiederum auch die wichtigsten Importgüter sind. Das Bruttoinlandsprodukt beträgt 2.498,8 Mrd. Euro.

29031Deutschland

Europa:

Schon auf so manch andere Aussage von Experten haben sich die Verbraucher in den letzten Wochen und Monaten verlassen. Immer wieder hieß es, dass die akute Krise endlich überstanden sei und keine weiteren Maßnahmen zur Stabilisierung der Finanzmärkte und vor allem des Euro-Raumes vonnöten wären. Und ebenso häufig wurden die Bürger enttäuscht, als bekannt wurde, dass es plötzlich noch weitere Länder gibt, die ernste finanzielle Probleme haben und auf Hilfestellungen anderer Staaten der Eur-Zone angewiesen seien.
Zunehmend zeigt sich nun, dass gerade die Bundesrepublik aufgrund ihrer wirtschaftlichen Stärke zu den großen Finanzierern der Rettungsmaßnahmen gehören wird. Doch der amtierende Währungskommissar der Europäischen Union, Olli Rehn, versucht zum Wochenbeginn wenigstens bedingt Entwarnung zu geben. Aus seiner Sicht wird es keine weiteren Staaten Europas mehr treffen, die auf Hilfen aus dem Euro-Rettungsschirm angewiesen sein werden. Staaten wie etwa die ebenfalls leidenden Ländern Italien oder Spanien werden aus Rehns Sicht nicht zusätzliche Mittel und Hilfen beantragen müssen. Dieser Auffassung ist man bei der EU in Brüssel. Und Rehn legt zudem seine Einschätzungen hinsichtlich der Bankenbranche in Europa dar.
Der Experte geht nicht davon aus, dass es zu Zusammenbrüchen von Instituten in Europa kommen wird, weshalb mit erneuten Krisen und rezessiven Veränderungen der Wirtschaft zu rechnen wäre. Vielmehr betont Rehn, dass der Bankensektor in Europa wesentlich robuster aufgestellt sei als noch im Jahr 2008, als viele Banken auf die Hilfe von Staaten angewiesen waren, um nicht in den Bankkrott zu stürzen. Das Chaos an den Börsen lässt sich zudem aus Sicht Rehns nicht mir den tatsächlichen Zahlen der Volkswirtschaften Europas und der Wirtschaft insgesamt begrüden. Wichtig sei nun vor allem, dass die auf dem Euro-Gipfel getroffenen Beschlüsse nun wie geplant spätestens im September oder früher in die Tat umgesetzt werden müssten.

Europe

China:

Das BIP-Wachstum Chinas von 9,7% im ersten Quartal zeigt, dass China eines der dynamischsten Länder der Welt bleibt. Dennoch gibt es eine Vielzahl von Herausforderungen. Es gibt unserer Meinung nach Anzeichen, dass sich das Wirtschaftswachstum im Produktionssektor verlangsamt, wie der Purchasing Managers Index (PMI) von April gezeigt hat. Der Ausblick für die Exporte ist getrübt, da Exporteure langfristige Verträge wegen der Ungewissheit einer Aufwertung der chinesischen Währung meiden.

flagge-china

Dienstag, 17. Januar 2012

Goldentwickelung der letzten 30 Jahre

Historische Goldpreisentwicklung seit 1944:

Von 1944 – 1971 war dass sogenannte Bretton Woods System (benannt nach einer Konferenz in den USA) in kraft. Der USD war an Gold gebunden. Man sprach vom Gold-Dollar Standard. Jedes Land, das dieser Gemeinschaft beitrat, hatte jederzeit das Recht, seine Dollar Reserven zu einem fixen Preis von 35 USD je Unze in Gold umzutauschen. Durch die Ausweitung der US Dollarmenge war dieses System aber rein theorethisch ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr funktionsfähig und wurde später 1976 durch ein System freier Wechselkurse abgelöst. Wie du auf unserer Seite – historischer Goldpreis – entnehmen kannst, gab es danach einen wahrhaften Goldboom und der Preis raste in fulminante Höhen bis Anfang der 80er Jahre. Viele Gründe wie eine starke Ausweitung der Staatsverschuldung in den USA, die Ölkrise und eine allgemein schwache Wirtschaftsentwicklung führten zu einem Run auf Sachwerte wie Gold und das trieb den Preis. Mit der Irankrise und dem Einmarsch der Sowjet-Truppen in Afghanistan erlebte die Goldpreisentwicklung dann vorläufig einen Höhepunkt mit über 850 USD. Das ist inflationsbereinigt über 2100 USD!!

Abwärtsentwicklung von 1981 bis 2001
Die USA begrenzten das Geldmengenwachstum und konnten die Inflation stark verringern. Nach einer Phase der Rezession kamen die USA dann in eine langjährige Phase des Aufschwunges und der Goldpreis sank bis auf 252,80 USD, was inflationsbereinigt nur kanpp über 320 USD entsprach.


gold-bar
Goldpreisentwicklung in USD
Goldpreisentwicklung geht steil aufwärts seit 2001

Seit 2001 ist ein dauerhafter Goldpreisanstieg zu verzeichnen. Viele Experten sind der Meinung, dass dieser vor allem mit dem Wachstum der US Verschuldung und auch mit der Schwächung des US-Dollars gegenüber anderen Währungen zusammenhängt.

Durch die Subprimekrise, welche die internationale Finanzkrise auslöste, wurde der Aufwärtstrend vom Goldpreis weiter beschleunigt.

Goldpreisentwicklung 2010

Der Goldpreis startete in das Jahr 2010 mit einer Seitwärtsbewegung, konnte aber das hohe Niveau von über 1.100 USD bis mitte Februar halten. Durch den fallenden Eurokurs wurden sogar Höchstpreise in Euro erzielt. Im Herbst 2010 nahm der Goldkurs wieder stark an Fahrt auf bis Ende das Jahres.

Goldpreisentwicklung 2011
Am Anfang des Jahres 2011 tendierte der Goldpreis leicht nach unten bzw. seitwärts und setzte sondann seine Rallye bis Mai 2011 fort.

Montag, 16. Januar 2012

Neues im Jahr 2012

Arbeit und Soziales:
Mit der neuen Familienpflegezeit soll Arbeitnehmern die Pflege von Angehörigen zeitlich und finanziell erleichtert werden. Viele Hartz-IV-Empfänger erhalten mehr Geld. In der Zeitarbeitsbranche gibt es erstmals Mindestlöhne. Bei Dachdeckern und bei Gebäudereinigern, die innen arbeiten, steigen die Mindestlöhne.



Rente und Versicherung:
Wer 2012 in Rente geht, muss einen Monat länger arbeiten. Damit beginnt die schrittweise Anhebung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre. Die Rentenbeiträge sinken leicht. Riester-Sparer müssen aufpassen. Und wie jedes Jahr werden die Grenzwerte bei den Renten und den Krankenversicherungen angehoben.



Steuern:
Zu den lästigen Dingen bei der Steuererklärung gehört das Zusammensammeln der geforderten Belege. Das fällt ab 2012 in einigen Fällen weg. Außerdem lassen sich Ausgaben für die Kinderbetreuung einfacher absetzen. Die Einführung der elektronischen Steuerkarte wird dagegen um ein Jahr verschoben.



Energie und Verkehr:
Erneuerbare Energien werden anders gefördert. Energieanbieter müssen transparentere Rechnungen stellen und den Wechsel erleichtern. Fluggäste bezahlen eine geringere Luftverkehrsabgabe und bekommen eine Schlichtungsstelle. Und natürlich kommen auch auf Autofahrer einige Veränderungen zu.




Gesundheit und Pflege
Am 1. Januar tritt das sogenannte Versorgungsstrukturgesetz in Kraft. Es sieht zahlreiche Änderungen in den Bereichen Gesundheit und Pflege vor. Zudem steigen die monatlichen Pflegsätze und Zahnärzte bekommen eine neue Gebührenordnung.

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